Vitalstoffe gegen Krebs

Kurzbeschreibung

1. Vorwort

Obwohl seit Jahrzehnten über die Ursachen der Krebserkrankung und mögliche Therapieansätze geforscht wird, sind die Heilungserfolge nur für wenige Krebsarten durchschlagend. Bei den meisten Krebsformen sind konventionelle Behandlungen wie Operation, Chemo- oder Strahlentherapie allein wenig erfolgversprechend. Die Heilungschancen - gemessen an der Fünf-Jahre-Überlebensrate - haben sich langst nicht wie vorausgesagt und erwartet verbessert. Um die Nebenwirkungen von Krebstherapien kümmerte sich die Onkologie dabei lange Zeit nur wenig. Gerade diese sind es aber, die den Organismus zusätzlich schwächen und die Lebensqualität des Patienten mindern.

Die Erkenntnis, daß Krebs vor allem erst durch ein Versagen des menschlichen Immunsystems entstehen kann, hat dieses in den letzten Jahren zum Ansatzpunkt einer ergänzenden Behandlungsstrategie gemacht: Die gezielte Unterstützung der Körperabwehr. Die Kombination konventioneller und immunstimulierender Behandlungen gilt - neben der gezielten Prävention - aus heutiger Sicht als hoffnungsvollster Ansatz der Krebstherapie.

Viele Erkrankungen, Krebs eingeschlossen, werden auf einen Man_gel oder ein Ungleichgewicht an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zurückgeführt. Eine Unterversorgung behindert den gesamten Stoffwechsel des Körpers, seinen Energiehaushalt und vor allem seine Immunabwehr.

Die Orthomolekulare Medizin verfolgt das Ziel, den Patienten ausreichend mit diesen " Vitalstoffen" zu versorgen. Damit liefert sie die Grundlage für eine erfolgreiche und natürliche Bekämpfung von Krebszellen und deren Tochtergeschwulsten. Auch die Nebenwirkungen konventioneller Therapien lassen sich durch eine gezielte Nahrungsergänzung mit Vitalstoffen vermindern. Die Lebensqualität der Patienten wird dadurch während der Behandlung deutlich gesteigert.

Diese Broschüre soll sowohl dem niedergelassenen Arzt als auch dem interessierten Patienten die Bedeutung der Orthomolekularen Medizin als adjuvante Krebstherapie näherbringen und ihm die Möglichkeit geben, diese Chancen der Heilungsförderung zu nutzen.

Krebsentstehung und die Funktion des Immunsystems bei der Tumorabwehr, sowie konventionelle und immunstimulierende Therapien und die zentrale Stellung der Vitalstoffe werden übersichtlich und verständlich dargestellt. Natürlich kann diese Broschüre nicht mehr als eine Einführung in das Thema sein. Sollten Sie an weiterführender Literatur über Orthomolekulare Medizin interessiert sein, wenden Sie sich bitte an den Orthomol-Service (Telefon: 0 21 73 / 9059-0).

Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort 7

2. Krebsentstehung 9
2.1. Kontrollierte Zellteilung ist die Basis für einen gesunden Organismus 9
2.2. Krebs entsteht, wenn eine Zelle außer Kontrolle gerät 10
2.3. Krebszellen gehen auf Wanderschaft 11
2..4. Für die vollständige Entgleisung muß die Zelle viele Sicherheitsbarrieren überwinden 12
2.5. Risikofaktoren für die Krebsentstehung 13
2.6. Die häufigsten Krebserkrankungen 16

3. Das Immunsystem ist das Verteidigungssystem des Körpers 23
3.1. Der Aufbau des Immunsystems 23
3.2 Die unspezifische Immunabwehr bildet die Vorhut 25
3.3. Die spezifische Immunabwehr - Spezialisten am Werk 27
3.4. Zytokine - Das Kommunikationssystem der Körperabwehr 29

4. Krebstherapien - selten ist eine allein perfekt 33
4.1. Konservative Behandlung 33
4.1.1. Die Operation - wenn möglich immer 33
4.1.2. Die Strahlentherapie ist eine ergänzende Absicherung 34
4.1.3. Chemotherapie - ihr Erfolg hängt vor allem vom Tumortyp ab 34
4.1.4. Hyperthermie und Kältechirurgie 36
4.2. Zur Krebstherapie gehören Tumorzerstörung und Metastasenprophylaxe 37
4.2.1. Das Immunsystem wachrütteln 37
4.2.2. Gezielte Immuntherapien 39
4.2.3. Genetische Veränderung der Krebszellen 43
4.2.4. Vitamin-Hochdosistherapien 44

5. Vitalstoffe - klein aber leistungsfähig 45
5.1. Vitalstoffe und Krebs 45
5.2. Die wichtigsten orthomolekularen Helfer der adjuvanten Krebstherapie 46
5.3. Vitalstoffe - Bei Krebskranken ist der Bedarf stark erhöht 50

6. Vitalstoffe unterstützen die Krebstherapie und verbessern die Lebensqualität 51
6.1. Höchstleistungen erfordern optimale Versorgung 51
6.2. Problemkreis: Wundheilung 53
6.2.1. Wundheilung benötigt eine kontrollierte Immunreaktion 53
6.2.2. Die entgleiste Wundheilung als " Perpetuum mobile" 53
6.2.3. Radikalfänger und Immunregulatoren beschleunigen die Hei_lung 55
6.3. Problemkreis: Strahlentherapie 55
6.3.1. Strahlentherapie - das zweischneidige Schwert 55
6.3.2. " Die Geister, die ich rief..." 55
6.3.3. Radikalfänger - gemeinsam am stärksten 57
6.4. Problemkreis: Zytostatika 57
6.4.1. Die zytostatische Therapie zerstört das blutbildende System 58
6.4.2. Entzündungen, Immundefekte und körperliche Schwäche - Vitalstoffe helfen 59
6.5. Eine erfolgreiche Immuntherapie braucht ein reaktionsfähiges Immunsystem 61

7. Vorbeugen ist die beste Therapie 63
7.1. Prophylaktische Maßnahmen 63
7.1.1. Krebsrisiken vermeiden 63
7.1.2. Den Körper gezielt schützen 65
7.1.3. Ausbremsen von Krebsvorläufern 65
7.2. Epidemiologische Studien belegen Schutzeffekt 66
7.3. Ältere Menschen haben ein erhöhtes Krebsrisiko 66
7.4. Für orthomolekulare Präparate ist immer der richtige Zeitpunkt 67

8. Literaturverzeichnis 69

9. Glossar 70

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